VLMF Vereinigung der Leobener Mineralienfreunde

Wenn der Schnee auf den Bergen noch meterdick liegt, dann bleibt nur ein Ausflug in das Hügelland im Süden.

Ein Blick über den ehemaligen Trassit-Steinbruch von der südlichen Bruchkante. Am Bewuchs sieht man, dass der Bruch schon seit einiger Zeit stillgelegt ist.

Trotz der eifrigen Pionierpflanzen bewegen sich die Bruchwände noch immer.

Bekannt ist der Bruch unter anderem auch für (Feuer-) Opal. Zumindest einen kleinen Hinweis darauf haben wir auch gefunden. Aber eigentlich waren wir auf der Suche nach Sanidin.

Wozu schweres Gerät, wenn man einen Roland mit hat?

Man sieht, Felsen dieser Größe sind für Ihn nur zum Aufwärmen.

Wir wurden auch fündig. Man erkennt hier im linken oberen Viertel einen Sanidin mit etwa zwei Zentimeter Durchmesser.
Allerdings ist der Weg bis zu einem herausgeputzten Kristall noch lange und frustrierend. Ein Großteil zerbricht, bevor man auch nur annähernd das umliegende Material abbrechen kann.

Auf dem Rückweg gab es noch einen schönen Blick über die nächsten Vulkankegel bis hin zur Riegersburg.